Es wäre leicht, sich einfach hinzulegen
und in den Himmel sich zu sehnen.
Zuversichtlich mit dem Blau verweilen
und sich mit gar nichts mehr beeilen.

(© Milena A.L.)

Sommergedichte & Sprüche

Poetisch vom Sommer erzählen - witzig und ernst - kurz und lang - modern und klassisch - gereimt und ungereimt

Wenn Dichter und Dichterinnen den Sommer beschreiben, dann wird es ganz still. Die Sehnsucht wächst aus dem langen Gras, die Grillen zirpen und die Tage scheinen nie enden zu wollen. Hier erhalten Sie schöne Gedichte und poetische Sprüche zum Sommer und der Leichtigkeit des Seins. Moderne neue und bekante klassische Sommergedichte verschiedener Kulturen und Epochen erzählen von Sonne, vom Leben und der Liebe und dem Schmerz. Kurze und lange Sommergedichte, witzige und ernste sowie tiefgründige Zitate und Lebensweisheiten mit schönen Naturbildern zum Ausdrucken auf eine Karte. Auch erhalten Sie Wissenswertes zum Sommer: Merkmale, Monaten, der Sommersonnenwende.

Sonnenblumen

Sonnenblumen aus dem Verborgnen,
immer wieder wächst neues Leben,
und gelb leuchten sie in den Morgen,
wie der Menschen fleissig Streben.

(© Hanna Schnyders)

Sonnenblumen Bild mit Gedicht von Hanna Schnyders - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit Sonnenblumen und Gedicht von Hanna Schynders

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Wunderhelle Tage

Es gibt so wunderhelle Tage,
es wird getrunken und gelacht.
Das Gras, es duftet ohne Frage
und wir, wir tanzen die ganze Nacht.

(© Milena A.L.)

S P R U C H kurz
Der Sommer lässt träumen, der Winter versäumen.

(© Beat Jan)

Kleines Kindergedicht

Im Sommer sei ein Bienchen

Im Sommer sei ein Bienchen,
sei für dein hübsch Liebchen
ein kleines flinkes Diebchen.

(© M.B. Hermann)

Mohnblumen Bild mit kurzem Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit roter Mohnblume und kurzem Spruch von Monika Minder

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Bild-Text:

WO DEIN LICHT BERÜHRT,
WACHSEN BLUMEN.

(© Monika Minder)

Sommer

Sommer ist:
Wenn Leben draussen wirtet,
der Wind so heiss weht, wie im Süden,
wenn Grillen in hohen Gräsern zirpen
und Nächte lang sind wie die Tage.
Wenn Lichtsegmente über brennenden
Asphalt flimmern und Baumschatten
für eine leise Siesta gesucht wird.
Wenn drinnen Fliegen nervig surren
und Stilleben durch Vasen scheint,
der Himmel ständig blau und sich allmählich
Leichtigkeit ins Braungebrannte brennt.

(© Anna-Lena Mil)

S P R U C H kurz
Im Sommer wirft man seine Angst in die Luft und schläft mit dem Blumenduft.

(© M.B. Hermann)

So in einem Sommer

Am Wegrand winken Margeriten,
Kleider fallen und Hüte.
Ganz gern verreist man mit Schichten,
fern von Altem und von Pflichten.
Nichts Kompliziertes soll es sein,
nur die Hitze kommt von allein.

(© Res Lio)

Hallo Sommer - schönes Blumenbild - zum Ausdrucken oder Versenden

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Bild-Text:

HALLO SOMMER

Jetzt kommen die Kirschen

Das Heu ist durch,
jetzt kommen die Kirschen.
Rot und schwarz und süss und sauer.
So mancher wäre froh,
er wäre Bauer.

(© Hanna Schnyders)

S P R U C H
Ich habe vergessen die Blumen zu zählen, aber es sind weniger.

(© Milena L.A.)

Sommermohn

Jetzt, das Glück wie Sommermohn
in den Händen halten, Gräser berühren
und was sich ändert begreifen.
Fremdes hereinlassen und spüren,
dass wir Grosses nur streifen.

Jetzt, das Glück wie Sommermohn
begreifen, Hände berühren und
die Seele mit Zärtlichkeiten streicheln –
weil Glück Liebe braucht.

(© Monika Minder)

Hallo Sommer - schönes Naturbild - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit hohen Gräsern in Wiese

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Bild-Text:

HALLO SOMMER

Im Sommer baden

Das Gras wachsen hören,
die Wolken ziehen sehen,
vom Duft der Blumen betören
und sich an der Liebe vergehen.
Immer mehr im Sommer baden
zwischen Tag und Traum.

(© Beat Jan)

S P R U C H
Zuversicht hält Möglichkeiten offen, wie der bunte Regenbogen nach einem Gewitter.

(© Hanna Schnyders)

Alle fröhlichen Lieder

Alle fröhlichen Lieder für diesen Tag!
Gerade wird die Schöpfung neu erfunden.
Komm lass uns hängen, lass ab
von hektischen Stunden.
Fühle dich, fühle die Idee der Idee,
Selbstgespräche sind's, und es rauscht
in der Muschel am Ohr das Meer.

(© Monika Minder)

Schönes Naturblumenbild mit Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Margeritenbusch im roten Abendlicht

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Bild-Text:

Wo wir in der Helligkeit das Nahe spiegeln
und wieder zuhören lernen, scheint Sinn
ins Leben.

(© Monika Minder)

Wenn der Tag erwacht

Tritt ein in diesen Tag. Noch glänzt Tau.
Im Garten nicken gelb die Sonnenblumen,
aber auch das Rot des Mohns hat sein Volumen.
Durch die Morgenstille singt ein Mau
schwanzerhoben ein Begrüssungsritual.
Bäume beschatten das grelle Licht.
Die Leere ist nur das Eine.
Zu viele Dinge haben kein Gesicht
und Liebe will nur Weile.

(© M.B. Hermann)

S P R U C H
Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele, denen das Leben ganz leise viel echter gelingt.

(© Konstantin Wecker, 1947)

Immer mehr

Bald ist alles wieder mehr,
der Mensch rast hin und her.
Auch auf der grünen Wiese
legen sich lange Gräser in die Brise.
Der Mensch will immer mehr, und reisen
zu immer billigeren Preisen.
Der Sommer zieht, und mit der Zeit
weiss jeder zwar Bescheid,
doch keiner kehrt um.
Der Mensch ist und bleibt dumm.

(© M.B. Hermann)

S P R U C H
Das sich anbietende Wort für Sommer wäre Poesie. Aber dafür ist er zu laut.

(© Monika Minder)

Danke

Ein kleines Wort - DANKE!
findet zu dir,
weil grosse Worte
für alles,
was ich sagen möchte
zu klein sind dafür.

(© Monika Minder)



Naturfoto mit langen Gräsern im roten Abendlicht

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Bild-Text:

Wachsen lassen,
sein lassen,
ausgelassen,
überlassen...-
verlassen,
was nicht glücklich macht.

(© Beat Jan)

Die Tage ziehn vorüber

Indes die Tage wie Wolken vorüberziehen,
entfallen Stunden und taumeln langsam
dem Golde zu. Wer weiss, wie viele
unbemerkt dir Sommer nahmen.

Und wiegst du gedankenvoll dein Haar,
riechst Rosenduft im lauen Wind,
sind Traum und Wirklichkeit sehr nah.

(© M.B. Hermann)

Sonne und Schatten

Nähr dich nicht nur von der Sonne.
Ein bisschen Schatten zaubert mehr
Licht ins Leben.

(© Beat Jan)

S P R U C H kurz
Wenn du lächelst, sagt der Himmel Danke.

(© Monika Minder)

Ein Duft von Sommer

Zurück an unseren See 
werden meine Gedanken gehn 
wenn ich einst unterwegs bin 
hin in andere Welten 

Zurück an dich und 
an die Zeit der Hoffnung 

Lauer Sommerwind 
wird wehen und mich erinnern 
an deinen Duft von Sommer 
Wind und Liebe 

(© Gerhard Rombach)

D A N K E - TEXT
Wo Zuversicht uns den Himmel öffnet, weil Menschen sich öffnen und ihr Engagement und ihre Liebe fliessen lassen, entspringen glückliche Stunden voller Dankbarkeit und Wärme. Wir sagen Danke für so viel Gutes und so viel Schönes... .

(© Beat Jan)

Träume

Manchmal entfalten sich Träume auf Bildern,
der Tag wird fensteroffen, ein paar Vögel
zwitschern blauen Himmel in den erwachenden Tag,
und du mittendrin, weitherzig und nah am Glück.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Wir leben immer am Morgen der Welt, im Beginn des Augenblicks.

(© Beat Jan)

Sommertag

Jetzt fallen wieder Kleider und Schuhe,
der Mohn rötet sich in die Schwere des Weins
wie die Sonne am Abend.
Mit dem Jahrhundert der Sehnsucht
düngen wir die Zukunft in den Zement,
und wiegen uns in der Schönheit der Wehmut.

(© Monika Minder)

Das Gute der Blumen

Geschichten erzählen sich auf Wiesen,
grün und gelb, manchmal noch ein
roter Mohn, zuversichtlich, in der
Leichtigkeit des Sommers.
Nur nicht aufhören, das Gute
der Blumen zu sehen.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Der Sommer beleuchtet unseren Wahn.
Dabei ist Leben schon Idee genug.

(© M.B. Hermann)

Sommer

An diesen heissen Sommer
werden wir denken
wenn wir wieder
zu Schneemännern
gefroren sind.

(© Gerhard Rombach)

S P R U C H kurz
Jede Jahreszeit ist der Anfang eines Wunders.

(© Beat Jan)

Wenn du gehst

Nimm den Frühling mit
wenn du gehst
und diesen Sommer
den wir so liebten

Nimm die Sehnsucht mit
die mich verzehrt
und die Träume ohne die es
kein Leben gibt

Nimm die Hoffnung mit
die spät zu mir kam
und viel zu früh
verblasste.

Nimm mein Leben mit
wenn du gehst
meine Träume
meine Hoffnung

und mein altes Herz.

(© Gerhard Rombach)

S P R U C H
Blauer Himmel, Falter leicht und Seifenblasen, ein Duft, ein Lächeln und du mit mir im Grase....

(© M.B. Hermann)

Sommers Abschied

Der Blumenduft ist leis gewichen
dem Duft von Äpfeln, Birnen und von Beeren.
Noch ist der Himmel bunt gestrichen
und zieht mit letzter Wärme durch die Ähren.

Mit süsser weicher Müdigkeit
streifen wir die Lust vom Körper.
Was laut und grell sich hat vereint,
wird langsam mild und röter.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Sommerblumen, Helligkeiten, Tanzen,
leg die Sorgen ab wie damals deinen Ranzen.

(© Jo M. Wysser)

Denk an mich

Und am Abend sah ich
daß alles vergebens war
der Tag und das Leben
und das Streben nach Glück

Und nichts wird
zurückbleiben
was Bestand hätte an
Sehnsucht und Liebe

Doch kommst du vorüber
wo ich sein werde,
pflück eine Heckenrose
und denk an mich.

(© Gerhard Rombach)

S P R U C H
Hitzegeschwängert im Balsamikumduft, flüsterst du uns Lieder ins Ohr.

(© M.B. Hermann)

Kränze

An sonnigen Tagen
sammle ich Worte für dich,
binde Liebesgedichte daraus
wie Kränze die welken wenn
du sie nicht beachtest.

(© Gerhard Rombach)

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Bild-Text:

Glück ist ein Hauch des Lebens.
Das Amen des Himmels.

(© Monika Minder)

In mir ist Sommer

Die Natur atmet Herbst
doch in mir ist Sommer
Gelb färben sich die Blätter
doch der See liegt
blau und einladend

Mein Wanderweg ist mühsamer
geworden durch die Jahre
häufiger muss ich rasten
Der Winter ist nicht weit
doch in mir ist Sommer.

(© Gerhard Rombach)

S P R U C H
Wo wir in der Helligkeit das Nahe spiegeln und wieder zuhören lernen, scheint Sinn ins Leben.

(© Monika Minder)

Beschwingt und federleicht

Beschwingt und federleicht
ein Liedchen auf den Lippen
ein Wunder für dich sein
und wundern mich tagaustagein.

(© M.B. Hermann)

S P R U C H
Wir wünschen dir Flügel, die dich tragen, leicht und beschwingt über alle Grenzen und Hindernisse nicht um zu fliehen, aber um anzukommen.

(Autor unbekannt)

Im Moment sein

Wo Jahre mit Hürden im lächelnden Gesicht
sich ganz still wie ein Blick übers Meer zuerst
im Zeitraffer dann im zarten Schmetterlingsflügeln
bedeutsame Ereignisse vor Augen und Fragen
durch Antworten wie Schokolade auf der Zunge
in einem weiten blauen Himmel leise zerschmelzen...

(© Monika Minder)

S P R U C H
Wir leben immer am Morgen der Welt, im Beginn des Augenblicks.

(© Beat Jan)

Unfassbar ewig

Unfassbar ewig ist das Leben
Und doch zerbrechlich.
Dir singen noch die Sterne
Und Frühling wiegt in deine Seele.

(© Monika Minder)

S P R U C H
DIE VIELFALT VON BLUMEN UND PFLANZEN WIRD UNSERE ZUKUNFT POSITIV BEEINFLUSSEN.

(© H.S. Sam)

Schöner noch bist du

Schön sind Blumen auf der grünen Wiese,
Schön die Bäume auf den Feldern,
Schön die Sterne, wenn sie grüssen
und die Schmetterlinge hoch über den Wäldern.
Aber schöner als die Blumen auf der Wiese,
Schöner als die Bäume auf den Feldern,
Schöner selbst als Sterne grüssen,
Schöner noch bist du.

(© Hanna Schnyders)

S P R U C H
Zuversicht, wo wir in der Sprache der Natur unsere Talente wie Zweige entfalten.

(© Monika Minder)

Irgendwann sind die Jahre

Irgendwann sind die Jahre
wie pausbackig rote Äpfel
vom Baum gefallen.
Wer hätte gedacht,
dass sie uns begleiten,
Arme öffnend in der
lärmenden Stille.
Etwas ist immer da,
wie Apfelblüten
im Frühjahr.

(© Monika Minder)

S P R U C H
Jede Blüte entfaltet ihren Liebreiz, jede Wurzel ihre Kraft. Im Herbst vergeht, was Weisheit von Neuem schafft.

(© Beat Jan)

Das Frohe der Tage

Wo du das Frohe der Tage erkennst,
kleine Lichtblicke: eine Blume, eine Katze,
verlässliche Orte, Menschen, die deinen Namen rufen ...
da fällt kein Blatt einfach zu Boden,
da zieht Glück ein.

(© Monika Minder)


Kirschblüeten mit blauem Himmel

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Kurze Sommergeschichte für Kinder

Biene Luna

Es war einmal...

... eine kleine Biene, die hiess Luna. Luna war gerade im Landeanflug. Fröhlich surrend kam sie aus dem blauen Himmel. Eine schöne Blume hatte es ihr angetan. Was für ein Duft, dachte sie. Einfach herrlich. Da gehe ich jetzt mein Mittagessen naschen. Das wird wunderbaren Honig geben. Sie kreiste noch zwei dreimal um die Blume herum und erquickte sich an ihrer Schönheit. Die Beinchen hatte sie schon ausgefahren, jetzt nur noch auf die Blüte sitzen. Wird schon, dachte sie. Und plumps landete sie am Boden. Aua!

Sie purzelte hin und her und konnte sich endlich an einem Grashalm festhalten. Etwas benommen schaute Biene Luna um sich. Mann, ist das laut hier. Das halten meine sensiblen Öhrchen nicht mehr lange aus. Und wo ist denn jetzt meine schöne Blume? Traurig guckte Luna übers Feld und sah ganz hinten einen Mann mit einem grossen lauten Gerät, welches das Gras abmähte.
Oh mein Gott, dachte sie. Alle Blümchen weg. Kein Mittagessen und auch noch verletzt. Sie weinte und weinte und weinte.

Da kam ein fröhlich pfeifender Bub übers Feld und sah die purzelnde Biene. Schnell holte er ein Blatt Papier aus seiner Tasche und hielt es der Biene vor die Füsschen. Das Angebot nahm Luna dankend an. Sie krabbelte aufs Papier. Was jetzt passieren wird, wusste sie nicht. Sie liess es geschehen, denn schlimmer konnte es nicht mehr werden. Langsam lief der Junge mit der kostbaren Fracht übers Feld zu den Bäumen. Dort lehnte er das Blatt wie eine Brücke an die grösste Blüte einer Wald-Erdbeere. Jetzt konnte die kleine Biene auf die Blüte krabbeln und sich mit dem Nektar stärken. Welch ein Glück!

Tschüss kleine Biene, und gib auf dich acht, sagte der Bub und winkte als er sich umdrehte und seines Weges ging.

Tschüss guter Junge, und gib auch auf dich acht. Und trage weiterhin Sorge zu den Bienen und Blumen. Bravo, das hast du gut gemacht.

(© Monika Minder)

Bekannte & klassische gemeinfreie

Sommergedichte

Dieser Sommer

Dies ist Besitz: dass uns vorüberflog
die Möglichkeit des Glücks. Nein nicht einmal,
Un-Möglichkeit sogar; nur ein Vermuten,
dass dieser Sommer, dieser Gartensaal, -
dass die Musik hinklingender Minuten
unschuldig war, da sie uns rein betrog.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Dichter)

Glaube nur

Wenn im Sommer der rote Mohn
Wieder glüht im gelben Korn,
Wenn des Finken süßer Ton
Wieder lockt im Hagedorn,
Wenn es wieder weit und breit
Feierklar und fruchtstill ist,
Dann erfüllt sich uns die Zeit,
Die mit vollen Maßen misst,
Dann verebbt, was uns bedroht,
Dann verweht, was uns bedrückt,
Über dem Schlangenkopf der Not
Ist das Sonnenschwert gezückt.
Glaube nur! Es wird geschehn!
Wende nicht den Blick zurück!
Wenn die Sommerwinde wehn,
Werden wir in Rosen gehn,
Und die Sonne lacht uns Glück.

(Otto Julius Bierbaum, 1865-1910, deutscher Schriftsteller, Journalist, Redakteur)

Im Sommer

In Sommerbäder
Reist jetzt ein jeder
Und lebt famos.
Der arme Dokter,
Zu Hause hockt er
Patientenlos.

Von Winterszenen,
Von schrecklich schönen,
Träumt sein Gemüt,
Wenn, Dank ihr Götter,
Bei Hundewetter
Sein Weizen blüht.

(Wilhelm Busch, 1832-1908, humoristischer deutscher Dichter, Zeichner)

Glück

Ein Sommerabend ist's. Wir gehn
Auf den weissen Wiesenwegen
Unserm tiefen Glück entgegen,
In stummem, seligem Verstehn.
O schweige, Weib, und sprich kein Wort,
Empfinde nur das volle Glück
Und halt die Tränen selbst zurück,
Sonst fliegt es fort.

(Grete Gulbransson, 1882-1934, österr. Schriftstellerin)

S P R U C H kurz
Das Glück geteilt mit Freunden, ist uns doppelt süss.

(Euripides, 480-407 v.Chr.)

Sommer

Ihr singt von schönen Frühlingstagen,
Von Blütenduft und Sonnenschein,
Ich will nichts nach dem Frühling fragen,
Nein Sommer, Sommer muß es sein.

Wo alles drängt und sich bereitet
Auf einen goldnen Erntetag,
Wo jede Frucht sich schwellt und weitet
Und schenkt, was Süßes in ihr lag.

Auch ich bin eine herbe, harte,
Bin eine Frucht, die langsam reift.
O Glut des Sommers, komm! Ich warte,
Daß mich dein heißer Atem streift.

(Gustav Falke, 1853-1916, deutscher Lyriker und Kinderbuchautor)

Z I T A T
Man liebt nicht nur etwas, weil es schön ist, sondern es wird auch schön, weil man es liebt.

(Robert Musil, 1880-1942)

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet,
Wie sie üppig steht,
Die Rose
Welch satter Duft zu dir hinüberweht!
Doch lose
Nur haftet ihre Pracht –
Streift deine Lust sie,
Hältst du über Nacht
Die welken Blätter in der heißen Hand …
Sie hatte einst den jungen Mai gekannt
Und muß dem stillen Sommer nun gewähren –
Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
Es geht der Sommer über's Land …

(Thekla Lingen, 1866-1931, deutsche Schauspielerin und Dichterin)

Z I T A T
Selbst die Natur, diese friedevolle, schien unruhevoll zu sein und sich zu sehnen, der Sommer nach dem Herbste, das baumelnde Blatt nach Fallen, Ruhen, Modern, das Wasser nach Verdunsten, die Wolke nach Concentration in Tropfen.

(Peter Altenberg, 1859-1919, Prosa; was der Tag mir zuträgt)

Glückwunsch

Darum lass die stummen Zeichen,
Ob sie auch vor schönern weichen,
Doch den schönsten sich vergleichen,
Wenn du deutest ihren Sinn,
Und die Wünsche, die sie tragen,
Wie zum Glück von künft'gen Tagen
Sie dir selbst im Herzen schlagen,
Nimm sie freundlich liebend hin.

(Johann Gotthard Reinhold, 1771-1838, niederländischer Diplomat)

2. Strophe des gleichnamigen Gedichtes

Der Morgenkuss

Durch eine ganze Nacht sich nah zu sein,
So Hand in Hand, so Arm im Arme weilen,
So viel empfinden, ohne mitzuteilen,
Ist eine wonnevolle Pein.
So immer Seelenblick im Seelenblick
Auch den geheimsten Wunsch des Herzens sehen,
So wenig sprechen und sich doch verstehen,
Ist hohes, martervolles Glück.
Zum Lohn für die im Zwang verschwundne Zeit
Dann bei dem Morgenstrahl, warm, mit Entzücken
Sich Mund an Mund, und Herz an Herz sich drücken –
O dies ist – Engelseligkeit!

(Gabriele von Baumberg, 1768-1829, österreichische Dichterin)

Z I T A T
Was uns am Unmittelbarsten beglückt, ist die Heiterkeit des Sinnes, denn diese gute Eigenschaft belohnt sich augenblicklich selbst. Wer fröhlich ist, hat allemal Ursach', es zu sein: Nämlich eben diese, dass er es ist. Nichts kann so sehr wie diese Eigenschaft jedes andere gut vollkommen ersetzen, während sie selbst durch nichts zu ersetzen ist.

(Arthur Schopenhauer, 1788-1860)

Liebe

Mir ist, als bräch aus meinem Herz
Ein Strom durchglühter Lavafluten.
Ach, wüsstest du, wie hinter Scherz
So oft die tiefsten Wunden bluten.

Wenn ich mit Lachen von dir schied,
Wie Blütengelb war das zerstäubt
Und wilder klang das wilde Lied,
Das deine Heiterkeit betäubt.

Das wilde Lied klang fort und fort,
Und nichts von jenem Lachen blieb,
Bis ich es fand, das milde Wort.
Du sagtest einst: »Ich hab dich lieb!«

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Lyriker, Erzähler)

G E D A N K E - Z I T A T
Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen, an sie denken, an die gleichgültigsten Dinge denken, aber in ihrer Nähe: alles gilt gleich.

(Jean de La Bruyère, 1645-1696)

An der Quelle

"An der Quelle saß der Knabe,
Ungetrübt sein Herz und klar,
Wie im Frühling oder Sommer
Dieses kleine Bächlein war.

"An der Quelle saß der Knabe,"
An der Quelle sitzt ein Mann;
Ach, wie doch so Vieles bleiben
Und so viel sich ändern kann!

(Julie Eyth, 1816-1904, deutsche Schriftstellerin)

Herzenswunsch

Nicht aus des Herzens bloßem Wunsche keimt
Des Glückes schöne Götterpflanze auf.
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich
Des Schicksals harten Boden öffnen, soll
Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten
Und Taten in die off'nen Furchen streu'n,
Er soll mit etwas den Genuss erkaufen,
Wär's auch mit des Genusses Sehnsucht nur.

(Heinrich von Kleist, 1777-1811, deutscher Dramatiker, Novellist)

Z I T A T
Der Jugend fliegt alles zu, die Liebe, das Glück; je älter wir werden, desto weniger gehen unsere Wünsche in Erfüllung; vielleicht darum, weil wir alsdann anfangen, das Vernünftige zu wollen.

(Johann Jakob Mohr, 1824-1886)

Heller Tag

Uns beiden lacht die Jugend, - ist das nicht
Die schönste Zeit, sich liebend zu umfangen?
Dein Leib ist wie ein Bogen; wenn ich dich
Beglückt an meine Brust zieh, biegst du dich.
Dein Busen gleicht zwei Trauben edeln Weines,
Die sich auf deiner Brust entfalteten.
Und deine Kehle ist der Morgen: immer,
Wenn ich sie mir enthülle, sie zu küssen,
So leuchtet heller Tag vor mir empor.

(Die armenische Nachtigall, Lieder des Nahabed Kutschak, gest. 1592)

in Nachdichtungen von Hans Bethge, 1876-1946.

S P R U C H
Ein gewisses Mass an Begehren gibt dem Leben erst seinen Schwung.

(Samuel Johnson, 1709-1784)

Sommertag

Fortuna lächelt, doch sie mag
nur ungern voll beglücken;
schenkt sie uns einen Sommertag,
so schenkt sie uns auch Mücken.

(Wilhelm Busch, 1832-1908, humoristischer deutscher Dichter, Zeichner)

Z I T A T
Verträumt und müde wie ein Schmetterling im September taumelt der Sommer das Gelände entlang. Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.

(Cäsar Otto Hugo Flaischlen, 1864-1920)

Sommertraum

Golddurchflammte Ätherwogen,
Schwerer Äste grüne Bogen,
Süß verwob'ne Träumerei'n…
Sommer, deine warmen Farben,
Helle Blumen, gold'ne Garben
Leuchten mir ins Herz hinein…

In dem Wald, dem dämm'rig düstern,
Hörst du's rauschen, lispeln, flüstern,
Elfenmärchen – Duft und Schaum…?
Blumenkinder nicken leise,
Lauschen fromm der alten Weise
Von des Waldes Sommertraum…

Und der See, der windumfächelt
Lallend plätschert, sonnig lächelt,
Netzt das Schilf aus lauem Born…
Rosen blühen am Gelände,
Rosenglut, wo ich mich wende,
Und im Herzen tief ein Dorn…

(Lisa Baumfeld, 1877-1897, österreichische Dichterin)

Nina

Die Hände kreuzweis auf der Brust,
Saß sie am Weidenbaum,
Und träumte von vergangner Lust,
Den bittersüßen Traum.

Sanftrauschend stimmt der kühle Bach
In ihren Klageton,
Es stöhnt der West die Seufzer nach,
Die ihrer Brust entflohn. -

"Ich hab ein Reis von Rosmarin
Zum Kranze mir gewählt;
O schweigt! mein Herz hat ihm verziehn,
Wie sehr ers auch gequält."

(Samuel Gottlieb Bürde, 1753-1831, deutscher Dichter)

Z I T A T
Eis oder Wasser – dieses allein unterscheidet den bösen von dem guten Menschen. Darum kann ich den einen nicht hassen und den andern nicht lieben. Die zackigste, härteste Selbstsucht ist nichts als gefrorenes Mitleid und die zärtlichste Teilnahme nur aufgelöste Eigenliebe. Dass in einem Herzen der Sommer oder der Winter wohne, dass es am Nordpole oder unter einem warmen Himmel geboren, ist weder Schuld noch Verdienst. Nur große Herzen, dem Weltmeere gleich, gefrieren nie; daher stürmen sie, und ihre Liebe ist gefahrvoller als der Haß der Kleinen.

(Carl Ludwig Börne, 1786-1837)

Die Flucht der Zeit

Hienieden ward dem Lenze
Ein kurzes Sein verlieh'n:
Kaum wanden wir uns Kränze,
So ist er schon dahin.

Der Sommer währt nicht lange
Mit seiner Sicheln Schall:
Kaum röthet unsre Wange
Der wärm're Sonnenstrahl.

Bald wird der Himmel trüber,
Die Frucht entfällt dem Baum –
Schon ist der Herbst vorüber,
Wir freuten sein uns kaum.

Nun steigt der Winter nieder
Und schließt des Jahres Reih'n!
Es schweigen alle Lieder.
Er gräbt die Blumen ein.

So eilen unsre Freuden,
So endet alle Lust,
So schwinden auch die Leiden,
Kaum sind wir's uns bewußt.

(Louise Hensel, 1798-1876, deutsche Dichterin, Pfarrerstochter)

Liebesgedicht
Wer lieben kann, der nehm es an

Es kann nichts angenehmers sein
auf dieser ganzen Welt,
Man mag mir sagen, was man will,
so schweig ich doch darzu nicht still
und bleibe ganz dabei,
Als wann zwei Herzen sich so fein
der Liebe zugesellt,
daß außer dieser süßen Frucht
der herzensvollen Liebessucht,
nichts mehr zu finden sei.
Drum liebe nur, wer lieben kann,
und kehre sich nicht dran,
denn wen's verdrießt, der tu es auch,
mich geht es gar nichts an.

Wir wären nicht auf dieser Welt,
Wann unser Vater sich
Hätt einem Klotze gleich gestellt,
Er machte noch, daß ich
Und wohl viel hunderttausend auch
Ankommen durch den Liebsgebrauch.
O schöne Herrlichkeit,
Du gibst dem Menschen lauter Lust,
Du zuckerst ihren Mund und Brust,
Du würzest ihre Zeit.
Drum liebe nur, wer lieben kann,
Und kehre sich nicht dran,
Denn wen's verdrießt, der tu es auch,
Mich geht es gar nichts an.

Aurelia war vor der Zeit
Mein allerliebstes Kind,
Nach diesem kam ich anderweit,
Und war im Lieben blind.
Im Finstern schlich ich gern herum,
Und ob gleich mancher Weg war schlimm,
So reut es mich doch nicht;
Wars Fillis nicht, so war es doch
Clorinde und wo manche noch
Der Liebeskitzel sticht.
Drum liebe nur, wer lieben kann,
Und kehre sich nicht dran,
Denn wen's verdrießt, der tu es auch,
Mich geht es gar nichts an.

Wer hier auf dieser Welt nicht liebt,
Der ist nicht wert der Welt.
Und wer gar niemals Achtung gibt
Auf Venus Rosenzelt,
Der ist ein Ochs und wildes Schwein,
Der kann fürwahr kein Mensche sein.
O nein, so bin ich nicht,
Wer wollte denn die Lebenszeit,
Nicht brauchen mit Ergötzlichkeit
Durch ein schön Angesicht?
Drum liebe nur, wer lieben kann,
Und kehre sich nicht dran,
Denn wen's verdrießt, der tu es auch,
Mich geht es gar nichts an.

(Adam Krieger, 1634-1666, deutscher Komponist und Kirchenmusiker)

Meine Lebensart

In der ganzen Stadt ist keine
Hütte kleiner als die meine;
Für mich ist sie groß genug.
Noch viel kleiner ist mein Gärtchen,
Ich nur gehe durch sein Pförtchen;
Doch auch so ist's groß genug.

Zweimal setz' ich mich zu Tische,
Etwas Fleisch, Kohl, Grütze, Fische;
Hungrig ging ich nie zur Ruh.
Ja, im Sommer, eß' ich Beeren:
Him- und Erd- und Heidelbeeren,
Oft kommt eine Birn dazu.

Bisher hatt' ich stets zwei Kleider;
Viele Menschen haben, leider!
Eines nur, und das noch schwach.
Klagen wäre eine Sünde!
Arm ist nur der Lahme, Blinde,
Und die Waise ohne Dach.

(Elisabeth Kulmann, 1808-1825, deutsch-russische Dichterin)

S P R U C H
Verträumt und müde wie ein Schmetterling im September taumelt der Sommer das Gelände entlang. Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.

(Cäsar Flaischlen, 1864-1920)

Des Sommers Lust

Des Sommers Lust ist neu geboren,
Die Glut des Lebens angefacht,
Und froh im Wechseltanz der Horen
Ersteht das Fest in süßer Pracht.

Und um der Blumen bunte Kränze
Reiht sich des Kreises schnelle Lust,
Umgaukelt von dem Spiel der Tänze,
Schlägt frei das Herz in jeder Brust.

Drum laß dir gern dies Liedchen bringen
In liebevoller Melodie,
Und munter, wie die Töne klingen,
Sei deines Lebens Harmonie.

Und wie an bunten Frühlingsranken,
Vom ersten Morgenstrahl begrüßt,
Der Wiesen heitre Blümchen wanken,
Wenn sie des Zephirs Hauch geküßt:

So wandle durch das frohe Leben,
Die Liebe führe still dein Herz,
Und wie die Töne sich verbeben,
So löse freundlich sich der Schmerz.

(Theodor Körner, 1791-1813, deutscher Dichter und Dramatiker)

S P R U C H
Lieber Freund, was für ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzen, mehr Omelette als Mensch.

(Friedrich Wilhelm Nietzsche, 1844-1900)

Es liegt der heisse Sommer

Es liegt der heiße Sommer
Auf deinen Wängelein;
Es liegt der Winter, der kalte,
In deinem Herzchen klein.

Das wird sich bei dir ändern,
Du Vielgeliebte mein!
Der Winter wird auf den Wangen,
Der Sommer im Herzen sein.

(Heinrich Heine, 1797-1856, deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist)

Ob bei Dir auch solche Sommer-Tage sind?

Ob bei Dir auch solche Sommer-Tage sind? Hier ist immer derselbe Himmel über dem täglich dichteren Land. Alle Häuser sind fortgenommen und in tiefen klaren Schatten gestellt, unter die Kastanien, zu den Syringenbüschen. Und sieht man, vorübergehend, in ein Fenster hinein, so ist drin ein anderes Fenster mit lichtgrünem Rasen davor, kein Innenraum. Die Häuser werden immer kleiner und der Sommer wird immer mehr.

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Dichter)

S P R U C H kurz
In jedem Menschen ist Sonne - man muss sie nur zum Leuchten bringen.

(Sokrates, 469-399 v.Chr.)

Auf dem See

Und frische Nahrung, neues Blut
Saug’ ich aus freier Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
Die Welle wieget unsern Kahn
Im Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig himmelan,
Begegnen unserm Lauf.

 Aug’, mein Aug’, was sinkst du nieder?
Goldne Träume kommt ihr wieder?
Weg, du Traum! so Gold du bist;
Hier auch Lieb’ und Leben ist.

Auf der Welle blinken
Tausend schwebende Sterne,
Weiche Nebel trinken
Rings die türmende Ferne;
Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
Sich die reifende Frucht.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Naturforscher)

W E I S H E I T
Da mich der Himmel geboren hat, muss ich doch auch für etwas von Nutzen sein.

(Chinesisches Sprichwort)

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