Des Sommers Wochen standen still,
es stieg der Bäume Blut;
jetzt fühlst du, dass es fallen will
in den, der alles tut.
(Rainer Maria Rilke)
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Wissenswertes:
Der Juli ist der wärmste Monat im Jahr.
Man spricht auch vom Bauernjahr.
Ist das Wetter nämlich schön und klar,
wird die Ernte wunderbar.
(© Beat Jan)
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Bild-Text:
GLÜCK LIEGT IN DER ENERGIE DES HERZENS.
(© Marie A.H.)
Liebe geht im Herzen um,
wenn tief die Küsse gehen.
Möchten zwei sich alles geben,
wird die Seele sich erheben.
Blumen blühen in Wiesen um,
wenn hoch die Tage gehen.
Will das Herz sich nun vergeben,
wird alles auferstehen.
(© Res Lio)
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Bild-Text:
EINE LICHTUNG KANN ÜBERALL ENTSTEHEN, WO WIR UNS LICHT WERDEND FALLEN LASSEN.
(© Monika Minder)
Ein Schmetterling flattert lieblich
in den schweigsamen Himmel hinein.
Der See flüstert uns Liedchen
der Sehnsucht in den Wein.
(© H.S. Sam)
Geh unter Sonne, lass die Sterne.
Liebe will durch Meere wallen.
Es fügt die Zeit sich aus der Ferne,
in deine Lust, stille Unendlichkeit.
Freundlich gehst du auf und unter,
rauschen Blüten unter goldnen Tagen.
Es lügt das Leben sich noch munter,
zuversichtlich, in die geheimen Fragen.
(© Monika Minder)
Vom Sternenhimmel umwölbt,
ist, was die Seele hält.
ist, was zärtlich zerstäubt,
wie Blumen gefällt
und Geschichten erzählt.
(© H.S. Sam)
Zwischen langen Gräsern weidet
der rote Klatschmohn leise.
Leuchtet über Feld und Heide
in die Sommers Abschiedsreise.
(© Anna-Lena Mil)
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Rot klatscht der Klatschmohn in den Wiesen.
Der Duft von Jasmin säuselt in Nasen.
Träume werden wahrsagen bevor wir niesen.
Es fehlt überall an Vasen.
(© Monika Minder)
Man sucht wieder den blauen Himmel,
die Ferne, den Strand und das Meer.
Ansichtskarten hier und ein Gewimmel.
Der Mensch will immer mehr.
Flieh nicht immer deiner Zeit,
stell dich den Fragen und den Sorgen.
Der schöne Juli ist für dich bereit,
für deinen neuen Morgen.
(© Marie A.H.)
Die Städte toben. Still ist der Himmel.
Die Menschen gehen wieder auf Reisen,
wie wenn alles wär wie immer,
und Geld das grosse Weise.
Und wäre da nicht ein Donner dann und wann,
ein heftiger Blitz- und Wolkenbruch,
der sekundenschnell die Zeit durchbricht,
sie wären noch mehr verloren im Paradies.
(© H.S. Sam)
Es blinzelt durch dein Fenster
ein helles Sommerlicht,
es hat in deinem Herzen
ein Plätzchen in Sicht.
Es blinzelt durch dein Fenster
ein zauberhaftes Licht,
es hat sich erst gestern
verliebt in dich.
(© Milena A.L.)
Nun ist es Sommer den ganzen Tag,
Den ganzen Tag man nur küssen mag,
Und alle die Rosen, die müssen
Satt duften zu unseren Füssen.
Nun bleibt es Sommer den ganzen Tag,
Den ganzen Tag ich im Himmel lag,
Dort tat man sich paarweise küssen
Und satt lag die Erde zu Füssen.
Nun ist es Sommer Nacht und Tag,
Und Nacht und Tag man nur küssen mag;
Von allen heissen Genüssen
Ist Anfang und Ende das Küssen.
(Max Dauthendey, 1867-1918, deutscher Dichter)
Wie ich euch hasse, ihr Nächte voll Duft
Mit dem schweren, trunkenen Odem,
Mit der weichen, sehnsuchtsschwangeren Luft
Und dem schwülen, betäubenden Brodem!
Wo ihr ein eisames Herze wißt,
Da drängt ihr euch ein mit arger List,
Da lockt ihr und schmeichelt, droht und küsst,
Bis es verloren, verdorben ist.
Lieder, die die Sehnsucht sann,
Schleier, die die Sünde spann,
Blumen, die dem Sumpf entblühten,
Flammen, die im Abgrund glühten,
Bringt ihr mit als Hochzeitsgaben,
Schenkt ihr denen,
Die in Thränen
Euch sich hingegeben haben.
(Anna Ritter, 1865-1921, deutsche Dichterin, Schriftstellerin)
Mit weissen Wolken Sommertag
Wie himmlisch du mich überblühst!
Es neckt der Wind mit lauem Schlag
Die Sonne wandelt hoch und grüßt.
Im Lindenbaume fällt und steigt
Der Biene dunkler Glockenton.
Geziefer webend mich umgeigt
So hör ich’s tausend Jahre schon.
Und wie die Wärme jubelnd schwillt
Und flimmert über Feld und Au
Da fahr ich mit der Erde mild
Und golden in das Himmelsblau.
(Hans Böhm, 1876-1946, deutscher Literaturwisschenschaftler und Schriftsteller)
Wer zwei Liebende will trennen,
Der soll wie das Gras verdorren
Wie gemähtes Heu im Sommer!
Großes Feuer ist die Liebe.
Wer zwei Liebende getrennt hat,
Mögen ihm sein Fleisch die Raben
Oben auf dem Ast verzehren,
Knochen unterm Holzstoß stecken,
Weil er Liebende getrennt hat.
(Rumänische Liebeslieder aus der Bukowina)
übersetzt von Matthias Friedwagner (1861-1940)
Ich liebe es am Abend Dir ein Lied zu singen
Ich möchte Dir ein Abendlied noch singen
das schwerer noch als schweres Silber wiegt
Doch diese Nacht hat nicht die leichten Schwingen
Worauf die Seele mir zu Sternen fliegt.
Von grauer Dämmrung ist die Welt umsponnen
Die einst mir Worte in die Seele schrieb.
Die Melodie ist, eh sie anhebt schon zerronnen.
Nur diese Worte bleiben: Hab mich lieb.
(Hans Scholl, 1918-1943, deutscher Dichter)
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